Um Himmels Willen (180): Mutterliebe
Originaltitel: Um Himmels Willen (180): Mutterliebe
Familienserie – Deutschland
Produktionsjahr: 2014
Filmlänge: 45 Minuten
Regie: Dennis Satin
Buch: Jürgen Werner
Kamera: Sven Kirsten
Musik: Philipp F. Kölmel
Filmbeschreibung:
Schwester Hildegard hat dem Mutterhaus den Rücken gekehrt und im Kloster Kaltenthal ihr neues Zuhause gefunden. Die Zusammenarbeit mit Oberin Theodora war für sie nicht länger möglich. Ihren Platz im Vorzimmer hat Schwester Julia eingenommen. Seitdem herrscht dort das Chaos, was auch Bischof Rossbauer nicht verborgen bleibt. Im Kloster bittet der zwölfjährige Oskar Schiller um Asyl. Er fühlt sich von seiner Mutter unverstanden und überfordert. Sein ganzes Leben ist straff durchorganisiert. Vor lauter Lernen, Geigenunterricht, Malkurs und sonstigen Terminen bleibt ihm für Freunde oder zum Spielen keine Zeit. Sein Handy hat er vorsichtshalber ausgeschaltet, da er befürchtet, daß sie ihn per GPS orten würde – es wäre nicht das erste Mal. Hanna und die anderen Nonnen haben Mitleid mit Oskar und würden ihm gerne helfen, doch seine Mutter Dorothee ist nicht bereit, sich von kinderlosen Nonnen Erziehungstips geben zu lassen. Oskar geht zwar widerwillig mit seiner Mutter nach Hause, aber schon bald steht er wieder vor der Tür. Als Frau Schiller abermals ins Kloster kommt, um nach ihrem Sohn zu suchen, und Schwester Agnes ihn offensichtlich versteckt, ruft sie Wachtmeister Meier zu Hilfe.
Bürgermeister Wöller hat sich mit seiner Architektin Marita Rainders versöhnt und ihr voller Euphorie einen Heiratsantrag gemacht. Noch aber ist Marita verheiratet, und so gehen die beiden erst einmal wieder ihr großes Bauprojekt an. Marita hat einen neuen Bauunternehmer gefunden, der den Wellneßtempel realisieren könnte, doch die zu erwartenden Baukosten sprengen selbst Wöllers Vorstellungskraft. Er verspricht, sich um die Finanzierung zu kümmern, denn irgendwann wird sie es ihm mit einem Jawort danken. Bauunternehmer Huber, der die aktuellen Pläne ebenfalls kennt, ist alarmiert. Er bittet Hanna, Wöller zur Vernunft zu bringen, denn er ist dabei, die Gemeinde und sich selbst in den Ruin zu treiben. Die Kaltenthaler Opposition hat einen Kandidaten gefunden, der bei der nächsten Wahl gegen Wöller antreten wird. Olaf Bolland-Käfer, ein blasser Nachwuchspolitiker aus München, soll es richten. Er versucht bereits in Wöller-Manier, dessen Umgebung auf seine Seite zu ziehen. So wird Treptow ein enormer Kulturetat versprochen, und auch Marianne Laban kann Bolland-Käfer um seinen Finger wickeln. Bürgermeister Wöller betrachtet das Ganze gelassen. Er ahnt nicht, daß der junge Gegenkandidat weit gewiefter ist, als er es für möglich hält. Bei einer kurzfristig einberufenen Gemeinderatssitzung sorgt Bolland-Käfer für einen Eklat.
Schwester Lela begleitet Claudia nach München. Unangemeldet tauchen sie bei Oberin Theodora auf und bitten sie, Claudia als Novizin in den Orden aufzunehmen. Doch die Oberin befürchtet einen Skandal, wenn herauskommt, daß eine Soldatin vom Kampfeinsatz ins Kloster wechselt.
Darsteller der Jungenrollen
Philipp Franck(Oskar Schiller, 12 Jahre)
Geburtsjahr: 2001
Alter des Darstellers:
ungefähr 13 Jahre
Weitere Informationen
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Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Dienstag, 24. März 2015, 20.15 bis 21.00 Uhr, ARD – Das Erste
Freitag, 22. Mai 2015, 10.45 bis 11.35 Uhr, ARD – Das Erste
Montag, 20. Juli 2015, 20.15 bis 21.00 Uhr, HR
Dienstag, 21. (22.) Juli 2015, 0.55 bis 1.40 Uhr, HR
Sonnabend, 19. November 2016, 9.50 bis 10.35 Uhr, MDR
Dienstag, 12. September 2017, 20.15 bis 21.00 Uhr, ARD – Das Erste
Donnerstag, 13. Februar 2020, 13.25 bis 14.15 Uhr, ONE
Donnerstag, 13. Februar 2020, 15.10 bis 16.00 Uhr, WDR (HD)
Freitag, 14. Februar 2020, 5.15 bis 6.10 Uhr, ONE
Montag, 12. September 2022, 16.10 bis 17.00 Uhr, ARD – Das Erste